Donnerstag, 10. September 2009

Kanelbullar

Was macht man aus jäst, mjölk, smör, kardemumma, kanel, mjöl, socker und ägg?


Richtig! Kanelbullar! Schwedens Nationalgebäck. Und darin habe ich mich heute nach der Schule mal probiert. Das Ergebnis kann sich sehen, riechen und schmecken lassen. Würde Euch gern eine Geruchsprobe der noch warmen kanelbullar zur Verfügung stellen, aber diesbezüglich zeigt die moderne Technik dann ja doch noch ihre Grenzen auf. Wer trotzdem will, da gäbe es zwei Möglichkeiten:
a) mich hier besuchen kommen und mit mir zusammen kanelbullar backen
b) mich per Mail um das Rezept bitten und selbst ausprobieren


Bei der Zubereitung habe ich wieder ein paar kulturelle bzw. "backkulturelle" Unterschiede zu Deutschland festgestellt: Als Mengenmaß werden keine Gramm-Angaben gegeben, sondern alles in dl (Deziliter), tsk (tesked = TL) und kleine Mengen (Prise oder Messerspitze) als kryddmått (uebersetzt etwa "Gewuerzmaß"). Man benutzt statt messbechern so kleine Plastikschälchen, die ihr auf dem Bild sehen könnt. das kleinste Löffelchen ist so ein kryddmått. Wieder was dazugelernt. Zum Glueck war meine Vermieterin da, um es mir zu erklären.

4 Kommentare:

  1. Bueno!!!

    Ich will auch Kanelbullar!!!!
    Saknar dig, aeven utan kanelbullar!
    Karsten

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  2. Die sehen aber wirklich lecker aus, sind dir gut gelungen...
    Gibt's die auch bei IKEA, wenn die so typisch Schwedisch sind? ;o)

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  3. Sieht ganz gemütlich aus und ich kann die kanelbullar förmlich riechen.
    Ha det bra i din lilla lyhörda lya!
    Kram Sonja

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  4. Ja, die gibt's bei Ikea. Aber aus der Tüte schmecken sie nur halb so gut wie selbstgemacht frisch aus dem Ofen!

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